Ich bring dir die Liebe,
tut mir so gut.
Ich bin dir ein Geben,
ist mir genehm.
Mache dich reich,
macht mich nicht arm.
Mir zum Verzück,
bin ich dein Glück.
Ich bring dir die Liebe,
tut mir so gut.
Ich bin dir ein Geben,
ist mir genehm.
Mache dich reich,
macht mich nicht arm.
Mir zum Verzück,
bin ich dein Glück.
Glücklich, in dieser Zeit
in diesem Land zu leben.
Glücklich, alles zu haben,
kann auch Anderen etwas geben.
Glücklich, ohne Leid zu leben,
nicht an gemachten Problemen zu kleben.
Glücklich, zu lieben
und geliebt zu werden.
Hab den größten Schatz auf Erden.
Glücklich, kleine Wunder sehen.
Frei auf jeden Gipfel gehen.
Tun und lassen was ich will,
genieße das Leben, still.
Glücklich erkennen,
ich müsste mich schämen,
mich nicht glücklich zu nennen
Wie du mich als Mensch beachtest
Wie du die Welt betrachtest
Wie du mir deine Hände reichst
Wie du dich nie mit mir Vergleichst
Wie du in mir die Achtung weckst
Wie du in jedem von uns steckst
Wie du mein Tun erfüllst mit Wert
In deiner Nähe lebt sich’s unbeschwert
Erdrückende Stadt
Häuserschluchten in breiter Front.
Man sucht vergeblich einen Horizont.
Und im Wald
Baum an Baum
erblickt man Horizonte kaum.
Erst im Gebirge man eine Ahnung bekommt
über Möglichkeiten eines Horizont.
Doch hier am Meer findet man in Verschwendung
Horizonte in Vollendung.
Ins unendliche fliegt der Blick
nimmt die Gedanken mit,
hinter den Horizont,
kommen als Träume zurück
und die Seele baumelt im Glück.
Liebesgedanken
Ich denke so für mich hin,
da denke ich,
was denk ich denn?
Da sehe ich
ich denk an dich.
Liebeslied
Eine Melodie kommt angeflogen
erfasst mein Herz mit bunten Noten
trägt mich fort auf sanften Wogen.
Da spüre ich
du schickst ein Liebeslied für mich.
Liebesgefühle
Ein Gefühl wie Vogelgezwitscher,
im Regenbogen Lichterglitzer.
Wie ein Halm wiegend im Wind,
federleicht und beschwingt.
Wie von der Welt geküsst
Wenn das nicht Liebe ist.
Der Urknall nur für dich,
ohne Urknall gäb’s dich nicht.
Sterne barsten zu Staub im All,
du bist aus demselben Material.
Und wäre nicht das Sonnenlicht,
dann wärst du nicht.
Und Newton mit der Gravitation,
wo wären Mond und Erde schon?
Auf dem Weg zu deinem Leben
musste es auch Katastrophen geben.
Ein Meteor die Säuger unterstützte
und die Saurier von der Erde stürzte.
Dann kam dein Ahn aus Afrika,
das war der Homo Sapia.
Nach Norden auf den Weg gemacht,
alle Völker daraus erwacht.
Nach langer, langer Zeit
war’s dann soweit.
Dein Vater fand deiner Mutter Glück
und du bist Ihr bestes Stück.
Dass alles nur geschehen ist
weil du einzigartig bist.
Dunkel,
im ganzen Haus, dunkel,
nur in der Küche brennt das Licht.
Die Küche,
das ist ihr Revier.
Am liebsten ist sie hier.
Er, im Flur im Dunkeln steht,
durch die Tür zur Küche späht,
das junge Leben fest im Blick.
Sie spürt es nicht! Blickt nicht zurück.
Munter summt sie vor sich hin.
Er hat das Böse nur im Sinn.
Geräuschlos wird die Tür bewegt
langsam sich die Hand erhebt
kraftvoll er die Waffe führt
Sie zu spät den Luftzug spürt.
Klatsch, Patsch, Wumm.
Vorbei!
Die Nacht bleibt stumm.
Er isst in Ruh sein Abendbrot.
Die Fliege ist Tot.
Fahr so vor mich hin,
denke Gedanken ohne Sinn.
Träge fließt der Verkehr,
die Gedanken tun sich schwer.
Trete auf’s Pedal, werde immer schneller,
die Gedanken werden heller.
Kurvenfahrt drückt mich in den Sitz,
zu spät warnt der Gedanke
„Blitz“
Hab mich sofort wiedererkannt
auf dem Foto vom Amt.
Feiertage, Kerzenschein,
Ruhe kehrt ein.
Lehn dich zurück,
lasse ihn zu,
den Jahresrückblick.
Glücklich;
war ich’s so richtig?
Erfolge;
sind sie mir noch wichtig?
Hab ich’s gesagt,
wie lieb ich dich hab?
Und hab ich nach Anderen geschaut?
Hab ich deinen Worten vertraut?
Hatte ich mit der Gesundheit Glück?
Dankbar und Zufrieden
lehne ich mich zurück,
wünsche dir vom
glücklichen Leben
ein großes Stück.
Am höchsten Ort der Welt
direkt unter dem Himmelszelt
für jeden Bergsteigerbesuch
liegt das Gipfelbuch.
Berichtet mit zittrigem Wort
Von Glückseligkeit an diesem Ort
Vom Wagemut in steiler Wand
Von Vertrauen zur sichernden Hand
von Seilschaften im Abendlicht
Von den Ängsten erzählt es nicht.
Bleib stehen
verweile
verharre
sei bereit
für die Langsamkeit.
Der andere Blick
im neuen Licht
das „Umdichrum“
zu dir spricht.
Dann kommt er schon,
der Langsamkeit Lohn.
Wenn sich Wunder zeigen.
Von der inneren Ruhe
ganz zu schweigen.
Das braucht seine Zeit,
bis dass der Tag den Rhythmus lernt,
den neuen Takt der Muße.
Das braucht seine Zeit,
bis Alltagssorgen Ruhe geben,
die Seele frei beginnt zu schweben.
Das braucht seine Zeit,
bis dass der freie Blick dich lenkt,
der Tag dir Gleichmaß schenkt.
Jetzt ist die Zeit,
schmecke die Luft, spüre den Wind,
fühle dich wie ein seliges Kind.
Mein Schatz, meine Rose,
du liebst mich nicht mehr.
Ich spüre ganz deutlich,
da ist noch wer.
Ihr Blick fängt mich liebevoll ein,
„All meine Gedanken, Liebster,
sind bei dir allein.“
Und im Glanz ihrer Pupillen
da kann ich’s sehn,
sie sieht hinten im Garten
Bobby James steh’n.
Alfred Carrie dort, neben Amadeus steht
und Leonardo da Vinci, im selben Beet.
Und nicht die letzte im Bunde,
Ghislaine de Feligonde
All die Rambler und Raubritter
haben ihr Herz betört.
Jeden Tag ein Rendezvous.
Jeden Tag ein Date.
Sie nimmt ihre Rosenschere,
…und geht.
Das vier Gänge Menü
Was koch ich heut?
Halb drei, ihr Leut,
ist ja noch Zeit.
Ein köstliches Essen soll’s schon sein,
mit Gängen und so und gutem Wein.
Was koch ich heut?
Ach, hab ja noch Zeit.
Als erstes eine Lauch Consomé,
von der roten Bete eine Cremé Brüleé,
Garnelen auf getrüffeltem Schwarzwurzelpürree,
auf Madeirajus das Rinderfilet,
und zum guten Schluss,
ein Kressesoufleé mit Schuss.
Schon vier vorbei, ihr Leut,
muss ja noch kochen heut!
Ach, hab ja noch Zeit.
Lese grad nen Krimi aus der Region,
vom Faber, kennen Sie den schon?
Bröhmann heißt der Schimanski aus Hesse,
da fällt mir grad ein, hab ich noch Kresse?
Gleich halb fünf, ihr Leut,
muss ja noch kochen heut!
Ach, hab ja noch Zeit.
Jetzt schnell noch zum Nachbar,
erzählen was ich koch,
was wollt ich eben noch?
Ach ja, da fällt’s mir wieder ein,
aus dem Keller, die Flasche Wein,
Fünf, halb sechs, ihr Leut,
muss ja noch kochen, heut.
Ach, hab ja noch Zeit.
Im Fernseher läuft ’ne Sendung,
vom kochen ohne Verschwendung.
Der Lafer mit dem Mälzer diskutiert:
Aha, die Mandarine wird auch filetiert.
Da fällt’s mir wieder ein,
kochen muss heut noch sein,
mein Schatz kommt bald von der Arbeit heim.
Ein Blick auf die Uhr,
schon sechs, ihr Leut,
wo ist sie nur hin, die Zeit,
Was, schon so spät?
Wie doch die Zeit vergeht.
Menü hin, Menü her,
das schaff ich jetzt nicht mehr.
Nun auf die schnelle,
aus der Pfanne gibt’s Frikadelle.
Da klingelt’s an der Tür,
„Mein Schatz, ich bin schon früher hier!
Kochen kannst du heut‘ vergessen,
ich lad‘ dich ein, wir gehen Essen“
Wieder heile Welt,
haben uns ein Menü
mit vier Gängen bestellt,
halb acht, ihr Leut,
wünsche Euch eine schöne Zeit.
Will bei dir sein,
wie Klotz am Bein.
Will dich auf Händen tragen,
bis mich Rückenschmerzen plagen.
Will dich küssen, bis du schreist:
„Du übertreibst“
findest du das alles heiter,
mach nur so weiter.
In meinen Armen,
an mich gepresst,
was ich liebe halt ich fest.
Haut an Haut, Schmusestunde,
versunken, in der Kuschelmulde.
Füße füßeln, küssen sich.
Hände streicheln, fühlen dich.
Gefühle warm wie Bernstein,
dein Schatz, den will ich gern sein.
Eins und noch eins das sind zwei,
eins ist satt und eins will Brei,
eins schläft sanft,
und eins hält Wache,
man spürt es gleich,
ist abgemachte Sache.
Eins ist nass und eins ist trocken,
eins ist brav und eins will bocken,
eins ist süß das andere auch,
kamen ja schließlich aus’m selben Bauch.
Wir sind noch klein,
die Gaffer sind groß,
schneiden Grimassen,
was haben die bloß?
„Ja wo sind denn die Süßen“ blubbern sie dann
und lächeln uns an,
und da-da-da und du-du-du
mein Schnuckelchen,
was süße Schuh!
Wir sind uns einig,
Papperlapapp.
Haben alle im Griff,
halten alle auf Trab.
Weiblichkeiten, süßer Mund,
Eitelkeiten, bin zu rund,
Heimlichkeiten, gibt kein Grund,
Rückenleiden, ungesund,
Kanndichleiden, tu‘ ich kund.
Jahresabschluss
Der Zug des Lebens hat das Jahr fast durchfahren,
immer schneller,
kommt’s einem vor,
stampft er unter Volldampf durch die Zeit.
Wir haben oft gelacht und manchmal geweint.
Wir haben so manches geplant, wieder verworfen,
aber vieles ist uns gelungen.
Haben Worte der Liebe gefunden, hoffentlich
Unsere Hände haben gestreichelt und getröstet, hoffentlich.
Haben die Sonne in fernen Ländern gesehen,
sind netten, wertvollen Menschen begegnet,
und doch ist der Sonnenuntergang daheim am schönsten.
Manchmal hat uns das Leben erschreckt,
manchmal der Rücken geschmerzt,
und dann im Glück, haben wir manchmal nicht hingeschaut.
Für’s nächste Jahr wünschen wir euch,
dass Körper und Seele nicht zu kurz kommen.
Annemarie und Dieter
Der 15. April
heut ist es soweit
für „Ja ich will“
will nach dir gucken
will dich mal drucken
auch mal küssen
auch mal schubsen müssen
will dir gut sein
will auf der hut sein
will es pflegen, will es hüten
unsre Liebesmühen
wie’s immer so war
hab dich so gern
ja, ich lieb dich sogar
Heiraten
Die Auswahl ist groß
wen nehme ich bloß?
Nehm‘ ich den Großen?
Nehm‘ ich den Kleinen?
Das sieht nichts aus
mit den kurzen Beinen.
Oder den, mit dem schnellen Wagen?
Könnt ja mal fragen,
soll ich es wagen?
Oder den da drüben,
mit dem schicken Dress
bewegt sich so vornehm,
so Noblesse.
Aber würde der
bügeln, waschen, kochen?
Oder käme er da
winselnd angekrochen.
Und Kuscheln, Sex und Liebesstunden
geht auch nicht gut
mit Überrunden.
Tanzen muss er können
und sportlich muss er sein.
Oder lieber doch nicht
die wollen immer rennen
fällt mit gerade ein.
Ich weiß jetzt wen ich nehm‘
es sollte schon praktisch sein,
da ist was dran.
Ich nehm‘ den Gärtner,
guter Mann.
Hier leb ich jetzt, bin schon grau,
im Haus am Berg, in der Wetterau
Gelb blendet mich der Raps,
Obstgärten rings um mich her,
zeternd zwitschert laut der Spatz,
woanders träumen geht nicht mehr.
Im Paradiese, ja genau
im Haus am Berg, in der Wetterau.
Im Schachbrettmuster biegen sich sanft,
über Hügel, bunte Felder,
der Vulkanexpress seines Weges stampft,
und Nebel streift durch die Wälder.
Hier leb ich jetzt, die Luft ist rau,
im Haus am Berg, in der Wetterau.
Windräder kämpfen mit rauhem Wetter,
im weiten Blick das Auge ruht,
Rast macht man beim Zuckerbäcker,
kleines Glück, hier lebt sich’s gut.
Hier leb ich jetzt, mit meiner Frau,
im Haus am Berg, in der Wetterau.
Willkommen zu meinen Wanderungen & Touren in Südtirol und manchmal auch darüber hinaus.
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